Im März 2012 wurde Miro ein Wolfszahn gezogen und kurz danach fing das Shaking an. Meine Tierärztin dachte zuerst, es würde an dem gezogenen Zahn liegen, aber die Wunde war super verheilt.

Danach wurden die Augen und der Kopf untersucht, doch das war es auch nicht. Miro bekam über drei Tage Schmerzmittel doch das Schütteln hörte nicht auf.

Wir wussten nicht mehr weiter also haben wir uns an einen anderen Tierarzt mit Spezialisierung zum Pferdedentalpraktiker gewandt. Er kam zu uns, er schaute sich Miro an, ging zu seinem Kopf, drückte an zwei Stellen und Miro shakte. Eine Röntgenuntersuchung folgte ein paar Tage später. Nach dem Röntgen stellte sich heraus, dass das Loch im Unterkiefer (an der Stelle, an der eine Arterie und ein Nerv durchgehen) durch den Bruch im Jahr 2011 kleiner geworden ist. Immer wenn Miro sich mehr bewegt hat, lief mehr Blut durch die Arterie und der Nerv wurde gequetscht.

Gleich vor Ort wurden noch einmal die Zähne von Miro gemacht, um den Druck etwas vom Unterkiefer zu nehmen.

Dann haben wir mit der Magnetfeldtherapie begonnen. Die Anwendung dauerte jeden Tag 15 Minuten, immer im Wechsel: erst der Trigeminusnerv und am nächsten Tag der Unterkiefer. Nach drei Wochen hörte das Shaken auf.

Maria

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Im Frühjahr 2008, mit ca. 6 Jahren, hat sie dann von einem auf den anderen Tag mit dem Kopfschlagen angefangen, während eines Ausrittes. Da ich damals noch nichts über diese Krankheit wusste, habe ich sie erst einmal von einem Tierarzt untersuchen lassen, der äußerlich nichts feststellen konnte. Weiter ging es dann im Frühjahr 2009, wo ich sie durch die Tierklinik in Schönfließ auf Allergien habe testen lassen. Es wurde festgestellt, dass sie gegen einige Gräser, gegen Kriebelmücken und Milben allergisch ist. Daraufhin habe ich mit Ihr fast ein ganzes Jahr lang eine Immuntherapie gemacht und musste ihr dabei alle paar Tage ein eigens für sie hergestelltes Serum spritzen. Hat alles nix geholfen, nur viel Geld und Nerven gekostet.

Durch eine Tierarztpraxis in Brandenburg habe ich dann von der MLT-Therapie erfahren und wende seitdem (Frühjahr 2010) die Magnetfeldtherapie im Frühjahr und im Herbst an. Ich habe damit sehr gute Erfolge erzielt.

Die Symptome des Kopfschlagens bleiben nach der Anwendung mit dem Magnetfeldgerät zeitweise völlig aus, bei Verwendung eines Nasennetzes beim Reiten, bzw. treten nur bei extremen Wetterbedingungen auf (starke Sonneneinstrahlung/sehr hohe Temperaturen). Bis jetzt schlägt mein Pferd auch nur beim Reiten mit dem Kopf, wobei es meistens so ist, dass es nur am Anfang mit dem Kopf schlägt und während der Arbeit/Konzentration nachlässt. Wenn es auf der Weide/Koppel, oder in der Box steht, zeigt es gar keine Anzeichen.

Auch mehrere Futterzusätze (wie z.B. Magnesium) oder verschiedene Mittel zur Beruhigung der Nerven (für gestresste Pferde, oder dergleichen) haben nichts geholfen, noch nicht einmal eine Linderung verschafft.

Karin

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Wunde nach der Versorgung durch den Tierarzt

Wunde nach 14 Tagen Behandlung mit dem Limavet.

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